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Rassistische Royals? Queen Elizabeth II. lässt Geheimplan erarbeiten


Nach Enthüllungsinterview
Monarchie unter Beschuss: Das steht im Geheimplan der Queen

Von spot on news, t-online, sow

Aktualisiert am 21.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth II.: Das Oberhaupt des britischen Königshauses will offenbar Veränderungen vorantreiben.Vergrößern des BildesQueen Elizabeth II.: Das Oberhaupt des britischen Königshauses will offenbar Veränderungen vorantreiben. (Quelle: Chris Jackson - WPA Pool/Getty Images)
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Die Rassismusvorwürfe treffen die Royal Family hart. Queen Elizabeth II. soll nun Pläne schmieden, wie die Monarchie modernisiert werden könnte. Unter anderem will sie einen "Diversitäts-Zaren" einstellen.

Die Vorwürfe, die Prinz Harry und Herzogin Meghan im Interview mit Oprah Winfrey gegen die britische Königsfamilie erhoben, wiegen schwer. Es ging um Rassismus, Intrigen und Meghans Selbstmordgedanken. Queen Elizabeth II. soll nun Pläne schmieden, wie die 1.200 Jahre alte Monarchie modernisiert werden könnte. Wie die britische "Mail On Sunday" berichtet, wolle die 94-jährige Monarchin zum Beispiel einen sogenannten "Diversitäts-Zar" einstellen.

Die britische Zeitung zitiert eine anonyme Quelle, die die Modernisierungsbestrebungen der jahrhundertealten Institution erklärt. Demnach wolle man mit dem Vorhaben anerkennen, dass "mehr gemacht werden muss", um sich für die Rechte von Minderheiten starkzumachen.

Royals und die "Zuhören und lernen"-Übungen

Als Teil der Kampagne für mehr Diversität sollen royale Berater aus dem Buckingham Palast, Kensington Palast und Clarence House in den nächsten Wochen an sogenannten "Zuhören und lernen"-Übungen teilnehmen. In diesen Seminaren sollen sie unter anderem mit verschiedenen Unternehmen und Einzelpersonen darüber sprechen, wie die Monarchie Minderheiten besser repräsentieren könnte. Aus dem Bericht geht hervor, dass der Palast auch ethnische Minderheiten sowie Menschen mit Behinderung, Trans-Menschen und Homosexuelle in die Erneuerung miteinbeziehen wolle. Wie genau das aussehen soll, ist im Detail nicht beschrieben.

Eine Quelle aus dem Palast führt aus: "Das ist ein Anliegen, das in allen Haushalten sehr ernst genommen wird." Man habe bereits verschiedene Regelwerke, Prozeduren und Programme implementiert, doch den gewünschten Fortschritt noch nicht gesehen. "Wir akzeptieren, dass noch mehr gemacht werden muss. Wir können uns stets verbessern." Man scheue sich nicht davor, die Dinge auf eine andere Art und Weise anzugehen. "Wir arbeiten schon seit einiger Zeit daran, etwas zu ändern und die Familie unterstützt uns dabei voll", bestätigt die Quelle.

In ihrem explosiven Interview am 7. März hatten die Sussexes der Royal Family unter anderem vorgeworfen, ihrem heute einjährigen Sohn Archie wegen dessen Hautfarbe keinen Prinzentitel geben zu wollen. Im britischen Königshaus herrsche "ein institutioneller Rassismus", so die Anschuldigung. Die Queen und ihr Gatte Prinz Philip seien an den Gesprächen über Archies Hautfarbe nicht beteiligt gewesen, versicherte Harry später. Der Buckingham Palast reagierte zwei Tage nach dem Fernsehinterview mit einem kurzen Statement. In dem Schreiben hieß es, man nehme die Vorwürfe "sehr ernst", Erinnerungen an die Vorfälle könnten jedoch "variieren" und man wollte sich privat hinter verschlossenen Türen darum kümmern.

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